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Die Keuschheit 
liegt im Sterben
wenn klemmst meine Hände
in Zärtliche Weigerung
willst und willst nicht weder
Leib noch Seele nehmen
Körperlese mindern
Manie scheint ein Spiel sein
Zeitmass kann uns kein
darin Verhindern
in Seligkeit's Sehnsucht
für's nackte Augenblick
leiste mir losdrücken
und scheine bitte an
mit Glühende Ballen
feuchte Lippen breiten..


in deine Augen

 
wie in mich
immer und nochmal wiederhole
derselbe Worte
schaue nicht in mich, verbrennst dich…
bin verliebt !
wann wird Nacht gebohren
und wann der Tag
wann kommt ganze Jahr
wie eine Flut
kommt mit Glück
in Ballerine‘s Traum…
in mein Kuss am Rist
in deine Augen
vogels Blau
Himmels klar
Leinestaumel
dein Brot sein
aus Verlorenheit
Zettel schreibtest
einzige Stimme
mir sehr gerne
schenkst..


Einzige Galaxie

 
blicken sie durch
bisher lebt
von Blauen
einzige Galaxie
Mutterstimme
trägt in sich
ab Emfängniss
ist Mensch barfussig
und fliege, fliegst, fliegt...


Laute Glocken

 
auf Wege wo wir uns aufsuchen
etwas immer für nicht haben ist
die Zeit
laute Glocken
die klingeln uns
aus wunderbaren Weiten
am Ende von Wege


Wo ist die Liebe

 
In unsere Morgen
die Welt der Weinen annehmte
aus der Schoss Wärme
mit Geschrei
dass wir
hier gewesend sind
und bot uns dafür Liebe, welche..."
wir nicht verloren haben
nur
wir haben sie nicht
dafür wir Sie
so
hartnäckig
anstrengend
am Morgen
auch am Mittag
am Abend
auch im Nacht
immerwieder
und wiederum
suchen
obwohl Sie
in uns ist....
.. wir schreiten dagegen


Die Teestube

 
Der Fingernendchen
hörende statische Energie
in mollige Klanggeschlecht
vorsingen Melodie
knackenden Signale
Netzhaute Deines Auges
bei Lampionen
brüderchen schwindendes Licht
brüche meine Gleidmasse
setze auf mein Balken
steige auf in Meditation
und mit kostbare Tee Aroma
spiele den Mönch
in wölbene Strecke der Daube
begegne
Dein Blick, welche
sinke in meine stille Worte...
brüchige
dauernde Verständniss
ist leer, und
Deine Hände kalt
Schönheit,
wie soll ich sie wärmen
durch Hertzens Faden
einfachen Gefühls
and Sehnsucht
der Liebe ?


Das Flämmchens

 
Neigene über Dich
mit glühende Atem
verbrenne Dein Flämmchen
und flüstere dabei
L i e b s t e
erscheine mir Schöne
gib zurück erinnerungs Wedel
streuende Zungenchen
Dein Blick
welche so oft
lernte mich schmertzen
von Kopf bis die Fersen
bis erstarre
bis Du auch…
neigene über mich
mit glühende Atem
verbrennst mein Flämmchen
und flüstere dabei
L i e b s t e


Die Vorahnung

 
Dienstag Abends
wenn brüheisse Wachs
von Deine zährige Augen
einregnete in meine Hohlhände
sehr leicht gestreuts Dich
in der See Gewässern
ins evige Dunkeln und Tiefen
Über dem Morgen
kreischt gereitzte Lächel
und Sonate
für Deine zahrte Lippen
dort hinaufträgt
schwartze Scharbe
..liebe Festina Lente


Nichts schönere

 
als bei der Hände sich führen
nichts liebste
denn Mädchens Hohlhand wärmen
wenn Amor
durch Glück verblendet
auf Sonnenwende
vergist
Deine Ärme
kannst du mit meine spleissen
wie Arterien von Gemüt
die können aufflammen
für Liebe Zeit
für Abdeckung von Deine Sternchens
wenn liebe ich Dich
sehr viel mal


Dunkelhaarige Luna

 
Wie eine Koral Kippe
brichst du Dich in Weiche
dem Sonnenende nach
und steigst über das Meer
dann bummelst
durch der Stadt Schlupflöche
und Schatten
bei flüsternde Paare
in sich verkeilene
liebesworte
still streicheln
zarte Haut der Schultern
was zeichne ich ?
dies meine
Dunkelhaarige Luna
zäubert…
in Weiten
heult Stimme der Geige
wie Vogelchen in Not
im Bedauern
höre ich ihm zu